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Stadionbau – ÖVP urgiert Mietvertrag

Kommt es zu einer weiteren Bevorteilung einer SP Vorfeldorganisation?

Die Fertigstellung der Sportstätte ist nicht mehr fern. Dass der ASKÖ noch immer keinen Mietvertrag hat, bringt nun die ÖVP zur Weißglut.

Der ASKÖ ist zwar kein Ternitzer Verein, jedoch ist der Bürgermeister der Landesobmann dieser SPÖ-Vorfeldorganisation. Der gesamte obere Osttrakt des neuen Clubhauses, der zwei Büros, ein Besprechungszimmer, sowie Teeküche und Sanitärräumlichkeiten umfasst, stehen zukünftig dem ASKÖ zur Verfügung.
ÖVP Obmann Franz Reiterer stellte bereits zu Baubeginn im Gemeinderat die Anfrage, welchen Baukostenzuschuss bzw. Miete der ASKÖ der Stadt für diese Räumlichkeiten zahlen wird. Darüber wurde seitens des Bürgermeisters bisher geschwiegen, laut seiner Aussage tritt als Mieter der ATSV auf. Die ÖVP fordert daher umgehend die Vorlage eines Mietvertrages, da ja die Fertigstellung dieser Räumlichkeiten  unmittelbar bevorsteht.
Derzeit steht dem ASKÖ ein Büro im Volksheim zur Verfügung. Mit der vorgeschriebenen Miete können nicht einmal die Betriebs- und die darin inkludierten Heizkosten bezahlt werden. Bereits jetzt zahlt die Stadt für das Volksheim, welches fast ausschließlich von SPÖ Vereinen genützt wird, im Jahr ca. € 6.000,-- für die Betriebs- und Heizkosten dazu. Die ÖVP befürchtet, dass der finanzielle Aufwand der Ternitzer Steuerzahler für den ASKÖ im neuen Clubhaus noch wesentlich höher sein wird.
"Aufgrund der dramatischen Verschlechterung der finanziellen Lage der Stadt müsste die SPÖ einsehen, dass ihre Organisation nicht mehr in dem Ausmaß weiterversorgt werden kann",so GR Franz Reiterer.

 

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