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ÖVP-Unmut über Straßen: Rumpelpisten und Mondlandschaften

ÖVP-Vize Karl Pölzelbauer verweist auf die zahlreichen Schlaglöcher der Pottschacher Altstraße. Viele Bürger sind wegen dem schlechten Zustand der Straßen in der Stadtgemeinde verärgert.

Ternitz hatte immer den Ruf zwar kein Zentrum zu haben, dafür war aber der Zustand der Gemeindestraßen in Ordnung. Dies ist jetzt leider nicht mehr so. Mit 220 Kilometern hat die Stadt ein sehr weitläufiges Straßennetz zu betreuen. Die budgetären Mittel für die Straßensanierung wurden in den letzten Jahren drastisch reduziert. Die Konsequenzen haben jetzt die Straßenbenützer zu tragen.

Dazu ÖVP Obmann Franz Reiterer: „Ich habe bereits mehrmals beanstandet, dass mit den finanziellen Mitteln die von der Stadt in den letzten Jahren für die Straßensanierung zur Verfügung gestellt wurden, nur mehr alle 350 Jahre eine Straße neu saniert werden kann. Hier entsteht ein riesiger Sanierungsstau, der in den nächsten Jahren für die Stadt unfinanzierbar wird.

Verärgert sind die Bürger auch über die immer in stärkerem Ausmaß durchgeführten kosmetischen Ausbesserungen, die sogenannte „Klecker-Technik“. Hier wird Teer in die Löcher gespritzt und mit Splitt zugeschüttet. Das kostet der Stadt auch über € 200.000,-- , aber die Haltbarkeit beträgt meistens nur 1 Jahr, so Reiterer weiter. Der klebrige Teer-Splitt bleibt natürlich nicht im Schlagloch, sondern nur auf den Autoreifen, Hundepfoten und Schuhsohlen kleben und wird in der ganzen Gegend verteilt.

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