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ÖVP Ternitz fordert mehr Platz für Kinder

Ein Kinderspielplatz, nicht viel größer als ein Straßengraben. Das ist die Freifläche welche den Pfarrkindern in Zukunft zum Spielen bleibt.

Die rot markierte Fläche am Modell des neuen Kindergartens zeigt wie wenig Spielraum den Pfarrkindern in Zukunft zur Verfügung steht.

Bei besserer Planung hätte man nicht nur städtebaulich mehr daraus machen können, sondern auch den Pfarrkindern mehr Freiflächen geben können. Für die ehemaligen Pfarrgemeinderäte ÖVP Obmann Franz Reiterer und Vize Karl Pölzelbauer war die Aufgabe fast sämtlicher Freiflächen der Pfarre eine kurzsichtige Handlung.

Nach der Verbauung der Grünflächen in der Grabengasse entpuppt sich Bürgermeister Dworak auch bei den Pfarrgründen als Zubetonierer von Spielflächen. „Es ist unwahrscheinlich, wie konzept- und orientierungslos die SPÖ-Spitze mit übertragenen Aufgaben umgeht“, ärgert sich ÖVP Obmann Franz Reiterer. Die im September des Vorjahres mit großem Pomp und Aufwand begangene Diskussion einer Stadtkernbildung ist gleich beim ersten Projekt gescheitert. Über € 40.000,-- die für  Workshops und Werbung ausgegeben wurden, sind beim Fenster hinausgeworfen. Denn bei der Planung des neuen Kindergartens wurden weder städtebauliche Aspekte wie z. B. Baufluchtlinien, bessere Ausnützung von vorhandenem Bauland durch mehrgeschossigen Bau berücksichtigt, noch wurden pfarrliche Notwendigkeiten wie ausreichende Spielfläche für die Jungschar und Ministrantenkinder einer Bedeutung beigemessen.

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