Die steigenden Energiepreise belasten die Bevölkerung enorm. Eine Möglichkeit diese Kosten einzudämmen ist eine thermische Verbesserung der Wohnbauten. Die ÖVP verlangt, dass der Schwerpunkt der Gemeindepolitik für die nächsten Jahre die Sanierung bzw. eine thermische Verbesserung der Gemeindewohnbauten ist. Obwohl derzeit die Sanierung der Wohnhäuser in der Dr. Fraundorfergasse durchgeführt werden, ist für ÖVP Obmann Franz Reiterer die Sanierung des „Maurerhauses“ in der Hauptstraße sowie der Wohnbauten in der Franz Dinhoblstraße besonders dringend. Hier ist der Bauzustand katastrophal, die Mieter heizen sozusagen beim Fenster hinaus. Zulange schon zögerte die Gemeinde die Sanierung dieser Häuser hinaus. Auch bei den Häusern jüngeren Baujahres wie z.B. bei den „Bunkern“ am Schwarzaweg entsprechen die Wärmeschutzmaßnahmen bei weitem nicht mehr dem heutigen Standard.
Mit der thermischen Sanierung der Wohnbauten entlastet man nicht nur die Bürger von den hohen Energiekosten, sondern man setzt auch wirkungsvolle Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft. Die ÖVP wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung einen Dringlichkeitsantrag einbringen damit die tatsächlichen Kosten für diese dringenden Maßnahmen erhoben bzw. die Förderungsansuchen beim Land NÖ eingereicht werden. Es muss rasch gehandelt werden um die notwendigen Förderungsmittel des Landes hiefür zu sichern.
Auch die Fassadenförderungsaktion der Stadt muss überarbeitet werden. Förderungen für Privathäuser soll es in Zukunft nach Meinung von ÖVP GR Franz Reiterer nur mehr für thermische Verbesserungen geben.