ÖVP protestiert gegen Schließung des Personenschalters am Ternitzer Bahnhof
Bei den Ternitzer Bahnfahrern herrscht Aufregung:
Ab 14. September soll der Personenschalter des Bahnhofes Ternitz geschlossen werden.
Der wachsende Unmut in der Bevölkerung veranlasste ÖVP-GR Karl Pölzelbauer bereits bei LAbg. Hermann Hauer zu intervenieren und die ersten Proteste kundzutun.
Die Schließung des Personenschalters stellt eine starke Beeinträchtigung für die Ternitzer Bevölkerung dar, da hier viele Pendler beheimatet sind, die ihre Monatskarten beim Personenschalter lösen.
Viele Ternitzer Bahnkunden waren mit dem ausgezeichneten Service am Personenschalter bisher zufrieden und bevorzugen weiterhin eine persönliche Beratung - auch wenn der Schalter nur vormittags geöffnet ist. Internetbuchungen und Fahrkartenautomaten sind nicht bei allen beliebt.
Ternitz ist immerhin die größte und bevölkerungsreichste Bezirksstadt mit derzeit zwei Bahnhöfen. Wenn hier nun der einzige Schalter für immer geschlossen wird, ist dies sicherlich auch für die vielen Pendler, die ihre Monatskarte am Schalter kaufen und auch für Bahnkunden, die Ausflüge und Kurzreisen mit der Bahn durchführen wollen, ein schlechter Kundendienst und eine Erschwernis.
Die nächsterreichbaren offenen Schalter wären dann etwa in Gloggnitz, Neunkirchen oder Wiener Neustadt.
"Alles in allem trübe Aussichten für die Benutzer der Öffis. Hier muss etwas geschehen, damit Ternitz nicht auf das Abstellgleis kommt," so ÖVP-GR Karl Pölzelbauer.
Landtagsabgeordneter Hermann Hauer hat ebenfalls bereits versichert, dass er in dieser Angelegenheit Schritte unternehmen wird.
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