Ein Blick in die moderne Landwirtschaft

VP-Stadtrat Karl Pölzelbauer, Gemeindebauernratsobmann Ing. Peter Rottensteiner und Ortsbauernratsobmann Josef Reiterer testen neue Geräte zur Optimierung der Landwirtschaft.

Für Landwirtschafts-Stadtrat Karl Pölzelbauer sind moderne Hilfsmittel für die Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: "Die Landwirte decken mit ihren Produkten einen wesentlichen Teil des Nahrungsbedarfes der Bevölkerung. Gleichzeitig pflegen und gestalten sie die Kultur- und Erholungslandschaft. Darüber hinaus kommt den LandwirtInnen heute zunehmende Bedeutung als Energielieferanten (Holz, Hackschnitzel, Stroh, Biogas und -diesel) zu. Wie in den anderen Industriestaaten, nimmt der Anteil der landwirtschaftlichen Bevölkerung auch in Österreich ständig ab. Im Jahre 1960 machte er in Österreich noch rund 30 Prozent aus, inzwischen ist er auf zirka 5 Prozent abgesunken. Das heißt, dass immer weniger Landwirte immer mehr Personen aus den anderen Schichten der Bevölkerung versorgen müssen. Produzierte ein Bauer 1950 Nahrungsmittel für zehn Mitmenschen, so macht er dies heute für rund 125 Mitmenschen. Nur durch die Mechanisierung und den Einsatz von maschinellen Hilfsmitteln sind die Betriebe heute um ein vielfaches leistungsfähiger als noch vor 40 Jahren. Um mit dieser Entwicklung mithalten zu können ist es daher besonders wichtig auch in der Landwirtschaft immer am neuesten technischen Stand zu sein."